Vom 10. bis 13. November fand in Kreisau ein Seminar der historischen und polischen Bildung für Lehrer und Schüler aus Polen und Deutschland mit dem Titel „Recht und Moral der Geschichte“ statt. Menschenrechte in der Schulpraxis.
Ziel des Projekts war es, einen Raum zu schaffen, in dem Lehrer, Schüler und Experten eine gemeinsame – deutsch-polnische Reflexion durchführen können, über historische Bildung und rechtliche und moralische Kategorien im Geschichtsunterricht.
Während des Treffens nahmen die Teilnehmer an Workshops und Vorträgen teil, die sich mit der gemeinsamen Geschichte Polens und Deutschlands befassten, Nachkriegskonzepten des Völkerrechts und der Menschenrechte. Sie diskutierten die beste Praktiken der Bildungsarbeit in internationalen Gruppen und Instrumenten die diese Arbeit unterstüzen.
Die Teilnehmer bereiteten sich auf das Treffen vor, anhand des Deutsch-Polnisches Geschichtsbuches “Europa. Nasza historia / Europa. Unsere Geschichte”.
Das Seminar wurde von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung organiesiert in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin, dem Georg Eckert Institut in Braunschweig und in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker und Geographen
Das Projekt wurde unterstützt vom Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Breslau.
