Denkmäler als Gedächtnis

Denkmäler sind Objekte, die an sichtbaren Orten des öffentlichen Raumes aufgestellt wurden, um Menschen, die sich um etwas verdient gemacht haben, zu würdigen, die Erinnerung an besondere Ereignisse wachzuhalten oder das Vergessene ins Bewusstsein zu rücken. Mitunter werden sie aber zu einem Element bewusster Manipulation und sollen die Art und Weise, wie Menschen die Vergangenheit wahrnehmen, verändern.

Ihre langanhaltende Präsenz im öffentlichen Raum macht es möglich, zu erkennen, wie sich im Laufe der Zeit die Bedeutung ändert, die dem beigemessen wird, woran ein Denkmal erinnert. Sorgt man dafür, dass Denkmäler ein wichtiges Indiz für Veränderungen im kollektiven Gedächtnis bleiben und blickt man auf ihre Geschichte – von den Umständen ihrer Entstehung über ihr weiteres Schicksal –, so kann man sie dazu nutzen, die Geschichte des jeweiligen Landes kennenzulernen und zu verstehen.

Ziel des Projekts Monuments of Remembrance 1918-2018 ist, das Wissen darüber zu vermitteln, wie Denkmäler genutzt werden können, um sich mit der Geschichte vertraut zu machen und damit besser zu verstehen, welche Rolle Erinnerung für Identitäts- und Wertstiftung spielt.

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