Das erste internationale Konrad und Paweł Jarodzki-Artist-in-Residence-Programm ist zu Ende gegangen. In den vergangenen sechs Wochen haben sich die eingeladenen Künstler*innen Ulufer Çelik, Daniel Mikulski, Andrea Pichl und Jacek Zachodny auf die Entwicklung neuer Ideen und Schaffen neuer Kunstwerke konzentriert. Darüber hinaus haben sie Workshops für Jugendliche geleitet, die nach Kreisau zu einem Jugendaustausch gekommen sind. Die Ergebnisse des Programms wurden am Tag der offenen Ateliers vorgestellt.  

Ulufer Çelik hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Menschen ihre Identität in unserem Planeten wieder verankern können. Dafür hat sie lokale ökologische Initiativen und Organisationen unter die Lupe genommen (Ptasia Dolina, den Kozłonoga-Hof, Kleingartenanlagen in Świdnica sowie den Permakulturgarten in Kreisau). Außerdem hat sie eine Reihe von Werken geschaffen, die von den umliegenden industriellen landwirtschaftlichen Betrieben inspiriert wurden. Den Jugendlichen in Kreisau hat sie in einem Workshop gezeigt, wie man einen Permakulturgarten abbildet und wie man Gemüse sauer einlegt. Das Ergebnis ist eine bebilderte Rezeptsammlung. 

Daniel Mikulski hat unter anderem eine Reihe von Bildern und Patchworks mit dem Titel „Eine abendliche Reihe für neurodiverse Menschen” geschaffen. Sein Ausgangspunkt war der Kampf mit Emotionen, Angst und Stress, den Menschen führen, die psychische Krisen und gesellschaftliche Ausgrenzung erfahren haben. Daniel hat in einem Workshop den Jugendlichen beigebracht, wie man Gartenpflanzen skizziert. 

Andrea Pichl hat sich mit der modernen niederschlesischen Architektur und dem Design befasst. Bei ihrer Wanderungen in der Gegend hat sie Fotos gemacht. Abfotografiert hat sie vor allem das Aufeinandertreffen von individueller Ästhetik und Lebensraumgestaltung mit wirtschaftlichen und geschichtlichen Faktoren. Für Jugendliche hat Andrea einen Workshop zu Thema Raumwahrnehmung und -modifikation vorbereitet. 

Jacek Zachodny hat an einer Reihe neuer Werke gearbeitet, die die radikale Veränderung der Lebensbedingungen auf der Erde als Folge der Klimakatastrophe thematisiert. Er berührt dabei Themen wie kollektive Angst von dem Unbekannten und Hoffnung auf die Entwicklung eines ökologischen Bewusstseins, insbesondere einer Verbindung zwischen Menschen und anderen Lebewesen. In seinem Workshop für Jugendliche ging es um nonverbale Kommunikation und Kommunikation mithilfe von Symbolen.  

Offene Ateliers

 

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fot. Małgorzata Kujda

Workshops mit Jugendlichen

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Partnerem programu jest 66P Subiektywna Instytucja Kultury we Wrocławiu

Projekt współfinansowany przez Konsulat Generalny Republiki Federalnej Niemiec we Wrocławiu.

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