Online-Publikationen

DER ERSTE SCHRITT. Workshopszenarios zum Thema Dialog, Hrsg. Tomasz Skonieczny, Verlag: Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, 2020

In Kreisau initiieren wir Gesprächsrunden zur Reflexion und nehmen daran auch teil über die Bedeutung von Dialog in der heutigen Welt, aber auch über die praktische Dimension dieses Pro­zesses, der vor allem mit der Frage beginnen sollte, was jede und jeder von uns in ihrem/seinem nächsten Umfeld bewirken und leisten kann. Dabei sind wir uns sehr wohl darüber im Klaren, dass der erste Schritt immer der schwierigste ist. Wir laden deshalb auch regelmäßig Trainerinnen und Lehrerinnen, die über reiche und vielfältige Berufserfahrung verfügen, zur Zusammenarbeit ein, um Workshop-Szenarien für Lehrerinnen und Lehrer sowie Personen, die mit Jugendlichen im Schulalter im Rahmen formaler und non-formaler Bildung arbeiten, zu konzipieren. Wir sind davon überzeugt, dass dies einer Art Grundlage bildet und zugleich einen Anreiz bietet, sich auf die weitere, eigen­ständige Suche zu begeben.

Die Publikation stellt in diesem Kontext den Versuch dar, die historische Erfahrung der deutsch-polnischen Annäherung und die daraus für uns, die heutige Generation, zu ziehenden Lehren zu reflektieren. Entstanden ist sie im Rahmen des Projektes „Das Erbe der deutsch-polnischen Aussöhnung und der Aufbau eines wertebasierten Europas”, das von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen sowie des Zentrums „Erinnerung und Zukunft“ („Pamięć i Przyszłość”) durchgeführt wurde. Daran teilgenommen haben zahlreiche Experten aus Polen, Deutschland, Tschechien und Frankreich; allesamt Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, geprägt durch unterschiedlichste Erfahrungen und weltanschauliche

Positionen, die sich seit vielen Jahren nicht nur beruflich mit der schwierigen Thematik der Aussöhnung in den internationalen Beziehungen befassen, sondern sich auch intensiv im Rahmen des deutsch-polnischen Dialogs engagieren.

Das Online-Methodenhandbuch enthält ausgewählte Methoden, die die Teilnehmer*innen überarbeitet und neu entwickelt haben. Die Methoden zeigen, wie deutsch-polnische und deutsch-griechische Geschichte mit dem verflechtungsgeschichtlichen Ansatz analysiert und in einem non-formalen Bildungskontext verwendet werden kann.

Darüber hinaus eignen sich die Methoden aber auch dazu, sie in unterschiedlichen (kulturellen, religiösen, nationalen, sozialen etc.) Kontexten anzuwenden.

Die Publikation ist in elektronischer Form auf Englisch erhältlich: PUBLIKATION

Sprache und Kommunikation in der internationalen inklusiven Bildungsarbeit. Methoden, Leitlinien, Impulse

Die Publikation richtet sich an Fachkräfte der non-formalen Bildungsarbeit und Jugendarbeiter_innen, aber auch an Heil- und Sonderpädagog_innen, Lehrrer_innen und alle, die daran interessiert sind, die Rolle von Sprache bei der Gestaltung von sozialer Realität zu reflektieren sowie ihre eigene berufliche Praxis durch barrierefreie Kommunikation zu fördern. 

Die Vervielfältigung und Verwendung der Inhalte zu nichtkommerziellen Zwecken ist unter Angabe der Quelle zulässig.

Diese Publikation entstand im Rahmen der zweijährigen Strategischen Partnerschaft „Perspektive Inklusion“ und wurde kofinanziert durch das Programm Erasmus + der Europäischen Union sowie aus Mitteln des Deutsch-Polnischen Jugendwerks.

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