Das Jahr 1990 stellte einen Wendepunkt bei der Überwindung des kommunistischen Erbes und bei der Gestaltung der Demokratie in den Ländern Mittel- und Osteuropas dar. In den meisten von ihnen brachte es die ersten vollständig freien Parlaments-, Präsidenten- und Kommunalwahlen mit sich.

Wie sah die Lage in Polen nach den Juniwahlen (1989) aus? Vor welchen Schwierigkeiten stand die Regierung von Tadeusz Mazowiecki, dem ersten nichtkommunistischen Ministerpräsidenten nach 1945? Wie erfolgreich waren seine Nachfolger? Und warum stimmten die Polen bei den Wahlen von 1993 für die Postkommunisten?

 


Die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung möchte hiermit zu einem Vortrag von 

Prof. Dr. habil. Antoni Dudek 

unter dem Titel „Die ersten Jahre des freien Polens (1989-1993)” 

einladen, der am 

31. März (Mittwoch), um 18:00 Uhr,

 auf der Zoom-Plattform: https://zoom.us/j/96889825789 (Webinar ID: 968 8982 5789)

 stattfinden wird.

 Vortrag in polnischer Sprache.

 

Antoni Dudek, ord. Prof., Dr. habil., Historiker und Politologe. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Kardinal-Stefan- Wyszyński-Universität (UKSW) in Warschau. 2011-2016 Mitglied und Vorsitzender des Rates des Instituts für Nationales Gedenken (IPN). Autor zahlreicher Publikationen zur neuesten Geschichte Polens, u. a. „Reglamentowana rewolucja“ (Eine reglementierte Revolution), „Historia polityczna Polski 1989-2015” (Politische Geschichte Polens 1989-2015) sowie „Od Mazowieckiego do Suchockiej. Pierwsze rządy wolnej Polski” (Von Mazowiecki zu Suchocka. Die ersten Regierungen des freien Polens).

 

Die Vortragsreihe wird im Rahmen des Projekts „1990 / Year One. The democratic transformation in former Eastern Bloc countries” durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Veränderungen, die im Jahr 1990 in Polen, Deutschland, der Tschechoslowakei, in Litauen sowie in den übrigen Baltischen Staaten eintraten, zu verstehen und das Wissen darüber zu vermitteln. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger – Erinnerung an die Vergangenheit Europas“ umgesetzt und aus den Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.

 

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