„Ein guter Start im Handwerk” („Dobry start w rzemiośle”) ist ein weiteres Bildungsprojekt, das von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung aus den Mitteln des Operationellen Regionalprogramms für die Woiwodschaft Niederschlesien (RPO WD) 2014-2020 im Rahmen der Maßnahme 10.4 durchgeführt wird und an Schüler und Lehrer weiterführender Schulen gerichtet ist.

Leadpartner des Projekts ist die Niederschlesische Handwerkskammer in Wrocław/Breslau, Projektpartner ist wiederum – zusammen mit der Stiftung Kreisau – die Woiwodschaft Niederschlesien, Träger folgender Schulen: Niederschlesischer Schulverbund in Bożków (Dolnośląski Zespół Szkół w Bożkowie), Niederschlesischer Schulverbund in Jawor (Dolnośląski Zespół Szkół w Jaworze), Niederschlesisches – nach Maria Grzegorzewska benanntes – Schulisch-Erzieherisches Sonderzentrum Nr. 13 für Blinde und Sehbehinderte Schüler sowie Schüler mit anderen Behinderungen in Wrocław/Breslau (Dolnośląski Specjalny Ośrodek Szkolno-Wychowawczy Nr 13 dla Uczniów Niewidomych i Słabowidzących oraz z innymi niepełnosprawnościami im. Marii Grzegorzewskiej we Wrocławiu) sowie Niederschlesisches – nach Maria Grzegorzewska benanntes – Schulisch-Erzieherisches Sonderzentrum Nr. 12 für Gehörlose und Hörbehinderte Schüler sowie Schüler mit anderen Behinderungen in Wrocław/Breslau (Dolnośląski Specjalny Ośrodek Szkolno-Wychowawczy Nr 12 dla Uczniów Niesłyszących i Słabosłyszących oraz z innymi niepełnosprawnościami im. Marii Grzegorzewskiej we Wrocławiu).

Die Schüler werden Unterstützung in Form von Berufspraktika, auf Berufsprüfungen vorbereitenden Veranstaltungen, Berufsberatung sowie Kursen zur Vorbereitung auf Qualifikations-, Gesellen- und Meisterprüfungen erhalten. Es wird auch eine sogenannte Patronatsklasse für Fachangestellte der Modeindustrie (mit der Berufsbezeichnung „technik przemysłu mody“) entstehen. Lehrer werden wiederum das Angebot an fachlichen Schulungen sowie postgradualen Studien nutzen können.

Ziel des Vorhabens ist es, die Bildungs- und Ausbildungssysteme an die Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. Seine Umsetzung wird zur Verbesserung von Kompetenzen und Qualifikationen von über 200 Schülern, insbesondere Schülern mit Behinderungen, beitragen und ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern.

Der Gesamtwert des Projekts liegt bei knapp 1,8 Mio. Złoty. Die Förderung aus den Mitteln der Europäischen Union beläuft sich dabei auf 1,5 Mio. Złoty. Das Projekt ist für zwei Jahre geplant.

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