Aktuelles

Ende Februar wurde der internationale Schulaustausch #StolenMemory abgeschlossen. 73 Teilnehmende aus Deutschland, Polen und der Ukraine haben ausführliche Recherchen zu 35 ehemaligen Konzentrationslagerhäftlingen durchgeführt.

Die Schicksale dieser Personen wurden verfolgt, Beiträge für soziale Medien vorbereitet und auf Kanälen der teilnehmenden Schulen, des Projektes Stolen Memory sowie in Facebook-Gruppen von Ortschaften, aus welchen die Häftlinge stammten beziehungsweise ausgewandert sein konnten, veröffentlicht. Darüber hinaus haben die Jugendlichen Kontakt mit örtlichen Archiven aufgenommen, um nach Angehörigen zu suchen.

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Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) und die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung organisieren vom 11. bis 14. März 2024 das Forum TRIYOU 2024.

Das Forum findet in Kooperation mit der Bildungsstätte Bredbeck und der NGO „Tolerance in You“ statt und ist eine Veranstaltung im Rahmen des Netzwerkprojekts „LIKHTAR/ Ліхтар“.

Die Stiftung Kreisau sucht nach eine Partnerorganisation aus Deutschland, die vom 30.06. - 07.07.2024 mit einer Gruppe von 10 Kindern im Alter von 8-12 Jahren für unser Sommerprojekt "Kunst ohne Grenzen" nach Kreisau / Krzyżowa kommen möchte.

Es ist aber auch eine individuelle Teilnahme am Projekt möglich, also von Kindern, die zu keiner Organisation geh
ören.

Im Rahmen des Projekts nehmen Kinder aus Polen, Deutschland und der Ukraine an Tanz-, Bildhauer- und Zirkusworkshops teil und lernen neue Ausdrucksmöglichkeiten kennen. Sie treffen Gleichaltrige aus anderen Ländern und unternehmen Ausflüge, um die Region Niederschlesien besser kennenzulernen. 

Vom 5. bis zum 10. Februar 2024 haben 39 junge Menschen und ein vierzehnköpfiges Team (Lehrer, Trainerinnen, Dolmetscher und Betreuerinnen) am „Winterabenteuer” in Kreisau teilgenommen.

Im Mittelpunkt vom „Winterabenteuer” stand künstlerischer Ausdruck in verschiedenen Formen. Es gab 18 Stunden von Workshops, unter anderem zu den Themen Akrobatik, Geologie, Skulptur und Kochen. Darüber hinaus gab es jeden Tag Integrationsspiele und Abendreflexionsrunden. Die Teilnehmenden haben auch von der Geschichte Kreisaus erfahren und die benachbarten Städte besucht. In Wałbrzych konnten sie sich in einer Trampolinhalle beim Springen abreagieren, bevor sie dann in Świdnica – der zweiten Stadt in Niederschlesien (nach Wrocław), in der die meisten historischen Gebäude stehen – spazieren gegangen sind.

IJBS

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