Aktuelles

Wie können wir uns in dieser neuen Situation wiederfinden? Wie sind Programm und Methoden internationaler Jugendbegegnungen so zu gestalten, dass sie den Heraus-forderungen der Zeit des Umbruchs entsprechen? Wie können die Bedürfnisse und Er-wartungen junger Menschen erfüllt werden? Antworten auf diese Fragen wollen wir gemeinsam suchen, unter ausgewiesenen Expert*innen, die die Situation und Bedürf-nisse der Jugendlichen von heute kennen, sowie Menschen, die internationalen Aus-tausch betreiben – Mitarbeiter*innen von Begegnungszentren, Pädagog*innen, Leh-rer*innen, Menschen aus Trägerorganisationen, sowie Jugendliche selbst.

Während des Treffens diagnostizieren wir gemeinsam die Herausforderungen der Zei-ten des Umbruchs und erarbeiten Lösungen, die helfen, internationale Jugendbegeg-nungen zu optimieren. Dieser Prozess kann eine wertvolle Hilfe für Jugendarbei-ter*innen sein, nicht nur im Bereich des internationalen Austauschs. Die Veranstaltung wird auch eine einmalige Gelegenheit schaffen, Menschen zu treffen und ins Ge-spräch zu bringen, die sich gegenseitig inspirieren und eine Zusammenarbeit aufbau-en oder vertiefen können. Wir legen großen Wert auf die aktive Teilnahme aller Teil-nehmenden und teilen unsere eigenen Erfahrungen und Ideen. Wir glauben, dass das Treffen ein Erfolg wird und wir es regelmäßig fortsetzen können – als zyklisches Forum für Begegnung, Dialog und Inspiration für Menschen, die am internationalen Jugend-austausch beteiligt sind.

Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Infopaket.
Infopack_DE.pdf

Die Jugendarbeit im Rahmen eines deutsch-polnischen Schüleraustauschs in Kreisau basiert unter anderem auch darauf, dass sich junge Menschen gemeinsam mit den Schrecken des Zweiten Weltkriegs auseinandersetzen. Unter dem Motto "Gemeinsam in die Zukunft mit Blick auf die Vergangenheit" analysieren die Jugendlichen Konfliktursachen, machen sich mit historischen Fakten vertraut, indem sie gemeinsam das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau oder Groß-Rosen besuchen und lernen Beispiele kennen für die Haltung des Einzelnen sowie verschiedener gesellschaftlicher Gruppen gegenüber dem Bösen.

Die große Popularität des internationalen Essaywettbewerbs, den wir 2021 im Rahmen des Projekts "Mein Europa der Freiheit" durchgeführt haben, hat uns motiviert, die nächste Auflage zu organisieren. Vom 3. bis 5. August fand ein Treffen der Partnerorganisationen Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft e.V. (DE), Antikomplex (CZ) und der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung statt, bei dem die Einzelheiten des historisch-literarischen Projekts ausgearbeitet werden. Diesmal lautet das Thema “Female Stories Unheard - Women in Resistance Against National Socialism”. Es ist kein Zufall, dass der Titel in englischer Sprache ist, da der Workshop und der Essay-Wettbewerb in dieser Sprache stattfinden werden.

"Kunst ohne Grenzen"

Vom 16. bis 23. Juli fand in Krzyżowa ein internationales Begegnungstreffen von Kindern und Jugendlichen aus Polen, Deutschland und der Ukraine unter dem Motto "Kunst ohne Grenzen" statt.

Mit dem Ziel, den Teilnehmenden Raum zu geben, ihre Talente zu entdecken, über ihre Komfortzone hinauszugehen, ihre Kreativität zu entwickeln und mit emotionalen Spannungen umzugehen, standen in diesem Jahr die folgenden Workshops auf dem Programm:

IJBS

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