Aktuelles

Am 14.06. starteten wir ein neues Projekt mit dem wohlklingenden Namen "Schulgärten als Instrument für Bildung, Integration und Anpassung der lokalen Community".

Bei dem Projekt geht es um die Anlage von Gärten, die Lebensmittelproduktion, unsere Ernährungsgewohnheiten sowie um den Erholungs-, Kunst- und therapeutischen Wert von Gärten. Zu Beginn des Projekts verbrachten wir einige Zeit damit, Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern aus den Grundschulen von Lutomia Dolna, Grodziszcze und Witoszow Dolny kennenzulernen, in denen die Bildungsgärten angelegt werden sollen.

Im Rahmen eines Kräuterworkshops unter der Leitung von Aneta Zabrzewska (Ziołowa Pracownia) begaben wir uns auf die Suche nach Heilkräutern und essbaren Pflanzen - die gemeinhin als Unkraut bezeichnet werden - auf dem Weg vom Hauptgelände zum Berghaus.

Aneta Osuch und Arkadiusz Wierzba aus dem Team vom EkoCentrum Wrocław, leiteten einen Workshop für uns, in dem wir uns damit beschäftigten, wie sich unsere Ernährung auf die Umwelt, das Klima und die Artenvielfalt auswirkt. Wir befassten uns mit den Themen Abholzung, Lebensmittelkilometer und Verpackungen und damit, wie man sie reduzieren kann. Wir verwendeten dazu Webanwendungen, die es den Teilnehmer*innen ermöglichten, aktiv zu arbeiten und Ideen für ihr eigenes Handeln als Lebensmittelkonsumenten und die Schulgemeinschaft auszutauschen.

In der Zeit vom 11. bis zum 17. Mai 2024 haben sich Jugendliche aus Fürstenwalde Spree, Skawiny und Peremyshlany in Kreisau getroffen. Ziel der Begegnung war es, sich gegenseitig kennen zu lernen, Vorurteile abzubauen und wertvolle Erinnerungen wachsen zu lassen. Während des Projekts wurden diese Ziele erreicht und die Teilnehmenden erweiterten ihre Kompetenzen auf den Feldern Zusammenarbeit und Landeskunde.

Dank des fantastischen Wetters konnte die Mehrzahl der Workshops im Freien stattfinden! Den künstlerischen Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kam das Bemalen von Stofftaschen und das Tanzen entgegen. Großen Anklang fanden auch die Gartenworkshops, wo die Jugendlichen bei der Gartenarbeit erfahren konnten, was Permakultur bedeutet und was alles im Permakulturgarten in Kreisau wächst.

Mit großer Freude erinnern wir uns an das außergewöhnliche Abschlusskonzert des internationalen Projekts „MUSIC FOR FUTURE“, das am 6. Juli 2024 im Zentrum für performative Künste (Piekarnia Żywa Kultura) in Breslau stattfand. Vor Ihnen trat ein Jugendorchester auf, bestehend aus talentierten jungen Musikerinnen und Musikern aus Polen, der Ukraine und Deutschland. Es war nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch ein Fest der Integration, des gegenseitigen Verständnisses und des gemeinsamen Schaffens.

Das Konzert begann mit einem kurzen, aber emotionsgeladenen Musikstück von Terry Riley, „In C“, das alle in die unglaubliche Atmosphäre des Abends eintauchen ließ.

Danach folgten Reden und die Begrüßung der Gäste:

Dorota Krajdocha, Vorstandsmitglied und geschäftsführende Direktorin der Stiftung „Krzyżowa“, begrüßte herzlich alle Anwesenden und betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit.

Yurii Tokar, Generalkonsul der Ukraine in Breslau, drückte seine Freude darüber aus, an einem so besonderen Ereignis teilnehmen zu können.

Torsten Göhler, stellvertretender Generalkonsul Deutschlands in Breslau, unterstrich die Bedeutung von Kultur und Musik beim Brückenbau zwischen den Nationen.

Der Hauptteil des Konzerts begann unter der Leitung des Dirigenten Mateusz Rusowicz. Das Publikum hatte die Gelegenheit, herausragende Werke zu hören:

Die Begegnung der Schüler*innen aus Krakau (Polen), und Eitorf (Deutschland) fand vom 11. bis 17. Mai 2024 zum ersten Mal in Kreisau statt.

Die sechstägige Begegnung gab 29 junge Menschen (12-13-Jährige) die Möglichkeit sich kennenzulernen und ihren Kulturellen und sprachlichen Horizont zu erweitern. Betreut wurde die Gruppe von dem permanenten Mitarbeiter Ioan Bengel. Dieser förderte die Gruppenzusammenarbeit anhand von unterschiedlichen Teambuilding-Aktivitäten und Herausforderungen, dabei wurde den Themen der globalen Bildung und des interkulturellen Lernens einen besonderen Schwerpunkt gegeben. Teilnehmer*innen lernten wie Holundersirup vorbereitet wird und kamen dazu diesen zu probieren und ein wenig davon nach Hause zu bringen.

IJBS

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