Die Teilnehmer*innen der Workshops „Ökologischer Lehrgarten nach den Grundsätzen der Permakultur“ verbrachten den Samstag in sehr angenehmer und zugleich nützlicher Weise, beinahe komplett… auf der Wiese. Mit der Beobachtung eines Terrains beginnt die Planung nach den Grundsätzen der Permakultur. Wir haben den Erdboden und die Feuchtigkeit des ausgewählten Orts untersucht und warfen einen genauen Blick auf Fauna und Flora dort. So haben wir die Pflanzen kennen gelernt, die zwischen dem Altarm und dem Fluß Peile wachsen, auch die dort lebenden Insekten haben wir uns genauer angeschaut.
Weiterlesen: Workshopbericht „Ökologischer Lehrgarten nach den Grundsätzen der Permakultur“
Der Streit um Denkmäler von Persönlichkeiten vergangener Zeiten der aktuell in den USA und einigen Ländern Westeuropas ausgetragen wird, ist ein außerordentlich wichtiger Vorgang, den wir verfolgen sollten. Er ist wichtig, da er nicht nur viel darüber verrät, was wir wirklich von der Vergangenheit wissen (und damit über die Qualität der Geschichtsbildung) sondern auch darüber, wie wir heute die Frage beantworten, wie im öffentlichen Raum an Geschichte zu erinnern ist.
In dieser Situation lohnt es sich, auch den Historikern zuzuhören und wir möchten die Lektüre eines von Dr. Tomasz Skonieczny, dem stellvertretenden Leiter der Europäischen Akademie, verfassten Text empfehlen, in welchem er sich unter anderen mit der Frage auseinander gesetzt hat, ob Denkmäler Konflikte erzeugen.
Weiterlesen: Erzeugen Denkmäler Konflikte? Die Perspektive eines Historikers
Interkulturelle Zusammenarbeit zählt zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN, findet in der praktischen Ernährungsbildung bisher aber kaum Anwendung. Slow Food Deutschland und die Stiftung Kreisau/Krzyżowa für Europäische Verständigung möchten das ändern und realisieren ein Projekt: “Regionale, saisonale Lebensmittelwertschöpfung erhalten und weiterentwickeln – Tradition und Moderne verbinden Umweltkommunikation und Ernährungsbildung im europäischen Kontext”.
Es ist Frühling! Und so grünt es überall rund um die Stiftung Kreisau und immer mehr Pflanzen tauchen auf. Eine von ihnen ist die Brennessel, die - im Rahmen eines unserer ökologischen Projekte - sich auch auf einer der Informationstafeln über die Natur in Kreisau finden wird, die von Ania - unserer Kollegin aus der Europäischen Akademie - gerade erstellt werden.
Ania arbeitet am grafischen Konzept der Tafeln, bereitet die Beschriftung in drei Sprachen vor und.... trinkt Brennnesseltee!
Prost!/
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