Aktuelles

Im Rahmen einer mehrjährigen Förderung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung durch das Nationale Institut der Freiheit wird auch eine neue Daueraustellung zum Zweiten Weltkrieg entstehen.

Für ein Wochenende traf sich nun eine Arbeitsgruppe von gut einem Dutzend Personen, um sich vor Ort in Kreisau mit drei Schlüsselfragen auseinander zu setzen:


"Gespräche über Europa" mit dem Titel " Brücke zwischen Deutschland und Polen? Die Rolle Schlesiens in den deutsch-polnischen Beziehungen 1921-2021" ist das Thema der Debatte, die im Rahmen des 26. Schlesienseminars stattfindet.

Die Diskussionsteilnehmerinnen:

  • Dr. Urszula Pękala - Theologin und Kirchenhistorikerin, langjährige Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, wo sie u.a. ein Projekt zur Rolle der Bischöfe in der deutsch-polnischen und deutsch-französischen Versöhnung durchgeführt hat. Seit 2020 ist sie stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte Kreisau der Stiftung Kreisau, die die vielschichtige Geschichte von Kreisau sowie das Erbe der Widerstandsbewegung und der deutsch-polnischen Aussöhnung bewahren will.

Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die zweite Phase der Renovierung der Freiluftausstellung "Mut und Versöhnung" nun in Angriff genommen wurde. Dieses Mal konzentrierten sich die Renovierungsarbeiten vor allem auf die Bänke im Amphitheater, die nach jahrelanger Nutzung und Witterungseinflüssen stark beschädigt waren.

"Mut und Versöhnung" ist der Titel einer Dauerausstellung im Freien in Krzyżowa, die vom Museum der Geschichte Polens in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung vorbereitet wurde. Am 20. November 2014 wurde die Ausstellung offiziell von der Ministerpräsidentin Ewa Kopacz und der Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet. Die Ausstellung wurde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Versöhnungsmesse gestaltet.

Am Samstag, den 21. August 2021, startete eine deutsch-niederländisch-polnische Fahrradtour von Oświęcim in Polen nach Westerbork in den Niederlanden auf einer Strecke von 1320 km. 60 junge Menschen aus Polen, Deutschland und den Niederlanden - zumeist Studierende - nahmen an dieser ungewöhnlichen Reise teil, um 75 (+1) Jahre Frieden und Freiheit in Europa zu feiern. Eine der Stationen der Rallye war Kreisau - ein Ort der Versöhnung.

"Terug naar Westerbork" (deutsch: "Zurück nach Westerbork") ist eine niederländische Initiative aus Anlass der Gedenkfeier zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs 2020. Die Rallye war ursprünglich für jenes Jahr geplant, fand aber aufgrund der Coronavirus-Pandemie erst 2021 statt.

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