Was ist Schule (als Einrichtung und als Ort)? Wie sollten wir als Gesellschaft mit ihr umgehen? Gibt es darin Raum für den Dialog und die Sorge ums Wohlergehen von Schülern und Lehrern? An welche Belange der Schule und der Menschen, die sie aufbauen und ausmachen, hat uns die Pandemie erinnert?
Die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung
und die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen
laden zu einer Online-Veranstaltung mit
Prof. Jacek Pyżalski
unter dem Titel „Zwischen Institution und Beziehungsraum.
Was haben wir über die Schule in Pandemiezeiten gelernt?”
ein.
Am 12. Juni 2021 fand online die erste Sitzung des Stiftungsrates der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung statt.
Während der konstituierenden Sitzung wählte der neue Stiftungsrat sein Präsidium. Professor Waldemar Czachur wurde Vorsitzender des Stiftungsrates, Ole Jantschek wurde stellvertretender Vorsitzender.
Wir gratulieren hiermit recht herzlich allen Mitgliedern und wünschen ihnen viel Erfolg, eine fruchtbare Zusammenarbeit sowie viele Aktivitäten, die zur Förderung von Dialog und Verständigung durch die Stiftung beitragen werden.
Weiterlesen: Die erste Sitzung des Stiftungsrates der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung
Dr. Urszula Pękala, die Stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte, wurde in den wissenschaftlichen Beirat von „theologie.geschichte: Zeitschrift für Theologie und Kulturgeschichte” berufen. Dabei handelt es sich um ein Open Access-Journal mit peer-review, das sich als internationale Diskussionsplattform für Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Disziplinen versteht; es ist Themen gewidmet, die an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft, Politik, Geschichte und Religion angesiedelt sind. Die Beiträge erscheinen auf Deutsch, Englisch und Französisch.
/
/
/
/
Anlässlich des 30. Jahrestages der Unterzeichnung des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit zitiert die Polnische Presseagentur (PAP) eine Erklärung der Präsidien des Rates der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, des Aufsichtsrates sowie des Vorstands der Stiftung Kreisau.
Die Experten, die die Arbeiten der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung leiten, machten darin auf Folgendes aufmerksam: „In den vergangenen 30 Jahren haben unsere Gesellschaften viel erreicht, gleichzeitig haben sie sich selbst stark verändert. Deutschland hat sich vereinigt und als Grundpfeiler der europäischen Integration etabliert. Polen hat die zivilisatorische Rückständigkeit, die aus der kommunistischen Unterjochung resultierte, durch die Mitgliedschaft in der NATO und der Europäischen Union wettgemacht. Dies wäre ohne eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern nicht möglich gewesen.“ Die besondere Erklärung, die der PAP aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums des Nachbarschaftsvertrages übersandt wurde, wurde von Prof. Dr. habil. Waldemar Czachur, Ole Jantschek, Dr. Benedict Schneiders, Dr. Agnieszka Łada, Dorota Krajdocha sowie Dr. habil. Robert Żurek unterzeichnet.