Vom 06. bis zum 10. Februar 2023 trafen sich drei Schulen aus Deutschland, Polen und der Ukraine in Kreisau. Zu dieser Begegnung kamen 20 Schüler und Schülerinnen der Willy-Brandt-Gesamtschule aus Marl (bei Dortmund) unter der Leitung ihrer Lehrer*innen Kartharina und Christoph, 20 Schülern und Schülerinnen des Schulkomplexes in Krzepice mit ihren Lehrerinnen Alina und Basia und die ukrainischen Schule "Steam" aus Dnipro mit 25 Schüler und Schülerinnen und ihren Lehrerinnen Yana, Liliia und Svitlana.
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Wir verlängern die Bewerbungsfrist bis zum 10. April!
Die Stiftung Kreisau für europäische Verständigung (Polen), die Milan Šimečka-Stiftung (Slowakei) und das Anne Frank Zentrum (Deutschland) laden Lehrkräfte und Erzieher*innen aus Polen, der Slowakei und Deutschland zur Teilnahme an einem Workshop zur Antidiskriminierungserziehung vom 24. bis 27.04.2023 nach Krzyżowa ein.
Für wen? Wie können Sie von der Teilnahme an dem Workshop profitieren?
Wir leben in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft. Im Alltag, in der Schule und am Arbeitsplatz treffen wir auf unterschiedliche Menschen, Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, die in einer anderen Tradition aufgewachsen sind oder verschiedene soziale Minderheiten vertreten. Vielleicht haben auch Sie als Lehrkraft junge Menschen mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund in Ihrer Klasse. In jedem Fall wird Ihnen der Workshop die notwendigen Instrumente und Fähigkeiten vermitteln, um Vielfalt im Klassenzimmer, aber auch Erscheinungsformen von Diskriminierung besser zu verstehen und wirksam darauf zu reagieren. Während der Workshops werden wir Sie auch dazu ermutigen, sich mit der Möglichkeit zu befassen, einen internationalen Schüleraustausch zu organisieren und Partnerschaften mit Lehrkräften und Pädagog*innen aus anderen Ländern aufzubauen. Es wird eine Gelegenheit sein, das Thema Antidiskriminierung in einem internationalen Rahmen zu bearbeiten.
Die Veranstaltung richtet sich an Jugendbetreuer*innen in non-formalen Bildungseinrichtungen sowie an Lehrkräfte aus Polen, Deutschland und der Slowakei, die professionelle Unterstützung bei der Organisation eines internationalen Schüleraustauschs und bei der effektiven Erfüllung der Bedürfnisse junger Menschen durch die Durchführung von Unterricht zur Antidiskriminierung erhalten möchten. Die internationale Dimension des Workshops ermöglicht den Austausch von Erfahrungen und bewährten Methoden in verschiedenen Ländern, weshalb der Workshop in englischer Sprache abgehalten wird und ein kommunikatives Niveau im Gebrauch dieser Sprache von den Teilnehmenden verlangt wird.
Am Wochenende (04.-05.02.2023) fand in Kreisau die erste Sitzung des künstlerischen Beirats der Konrad und Paweł Jarodzki Künstler*innen Residenzen statt. Es handelt sich um ein neues, mehrjähriges Programm, das gemeinsam von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung und der Breslauer Kunstgalerie und Kulturinstitution 66P durchgeführt wird. Das internationale Residenzprogramm in Kreisau richtet sich an sozial engagierte Künstler*innen im Geiste von Konrad und Paweł Jarodzki. Das Programm soll dem internationalen künstlerischen Austausch dienen und eine Kultur des Dialogs und der Verständigung fördern. Während der Sitzung des künstlerischen Beirats wurden Details des neuen Programms ausgearbeitet. Darüber hinaus machten sich die Mitglieder mit dem Kreisauer historischen Erbe und den Aktivitäten der Stiftung Kreisau vertraut.
Das Programm der Konrad und Paweł Jarodzki Künstler*innen Residenzen wurde dank einer Spende von Renata und Rafał Jarodzki und Dorota Jarodzka-Śródka ins Leben gerufen.
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Vom 23.1.23 bis 27.1. fand ein deutscher-polnischer Jugendaustausch zwischen dem Władysław-Broniewski-Liceum in Koszalin und der Freiherr-vom-Stein-Schule in Rösrath statt. 30 SchülerInnen nahmen an dem Austausch teil.
Der Austausch konzentrierte sich auf das Thema Erste Hilfe. Bei dieser Gelegenheit konnten die SchülerInnen nicht nur notwendiges Wissen über Lebensrettung erwerben, sondern auch ihre Altersgenossen aus dem Nachbarland besser kennen lernen. Am letzten Tag des Austauschs produzierten die TeilnehmerInnen gemeinsam einen kreativen und vielseitigen Kurzfilm über ihre Erfahrungen mit dem Thema.
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